Training und Auszeit
für Hund und Mensch

Was ist
SOLID DOG?

Leitsatz

Dich dabei zu unterstützen, deinen Hund besser zu verstehen, ist mein Antrieb. Hunden dabei zuzusehen, wie sie zu SOLID DOGs werden, ist meine Leidenschaft. Deinem HundeMenschTeam einen entspannten Alltag zu ermöglichen, ist meine Passion.

„einfach Hund sein“
– was ist damit gemeint?

das ist mir wichtig

Jeder Hund hat seine einzigartige Persönlichkeit, unterschiedliche Bedürfnisse und Emotionen. Diese werden respektiert und bei Training und Auszeit berücksichtigt – die Hunde dürfen einfach Hund sein.
Einfach Hund sein gilt auch für uns Menschen. Wir versuchen zu kommunizieren wie Hunde, das heisst mit möglichst viel Körpersprache und möglichst wenig Worten.
Hunde brauchen Liebe, aber auch konsequentes Handeln. Sie sind nicht beleidigt, wenn ihnen die Grenzen klar aufgezeigt werden, sondern lernen dabei, wem sie folgen können, um Konflikte zu vermeiden
Ein entspannter Hund braucht ausreichende Ruhephasen. Bei Anzeichen von körperlicher oder geistiger Erschöpfung beenden wir das Training, bevor dein Hund überfordert ist. Hunde, die zu Besuch sind, dürfen sich im Rudel entspannen, bekommen aber auch einen ruhigen Rückzugsort.
Bei Angst- und Aggressionsverhalten suchen wir gemeinsam nach der Ursache, um das Problem an der Wurzel zu packen. Dadurch soll eine dauerhafte Verhaltensänderung herbeigeführt werden.
Der Erfolg deines Hundes steht und fällt mit dir. Sei dir daher bewusst, dass es im Training vor allem um dein Mindset geht. Denn wie schon gesagt: Ein SOLID DOG braucht einen SOLIDEN MENSCHEN an seiner Seite.

Gedanken zum
HundeTraining

Wie bei allem im Leben gibt es zum Thema Hundetraining mehr als nur eine Meinung. Wie bei allem im Leben gibt es auch hier nicht den einzig wahren Weg. Und wie bei allem im Leben führt nur der Weg zum Ziel, den man mit Überzeugung geht. Auf der Suche nach der richtigen Trainingsmethode sind daher die innere Einstellung und die Bereitschaft daran zu arbeiten, der Schlüssel zum Erfolg.

Die Rolle des Hundes

Hunde lernen durch die Verknüpfung aller Sinneseindrücke die in einer bestimmten Situation auf sie einprasseln. Das heisst, alles was er sieht, hört, riecht, spürt und fühlt, nimmt Einfluss darauf, was dein Hund lernt. Auch deine Reaktion auf sein Verhalten verbindet er im Bruchteil einer Sekunde, um herauszufinden, was ein für ihn lohnenswertes Verhalten ist.

Eine solche Verknüpfung ist wie ein neuer Pfad durch einen dichten Wald – geht man ihn einmal, sieht man noch nicht viel, erst wenn man etliche male den gleichen Weg gegangen ist, wird der Pfad sichtbar. Für deinen Hund bringt jede Situation neue Sinneseindrücke mit sich. Er braucht also Wiederholungen – etliche Wiederholungen – bis er gelernt hat alles richtig einzuordnen und Ablenkungen zu ignorieren.

Die Rolle des Menschen

Wir Menschen können unsere Hunde beim Lernen unterstützen, indem wir ihnen eine möglichst angenehme Lernatmosphäre bieten. Unsere Ansprüche sollen immer an das Wesen des Hundes, an sein Lernverhalten und an die äusseren Umstände angepasst sein. Hunde sind nicht mit Absicht ungehorsam, sie müssen eben erst lernen, die vielen Sinneseindrücke richtig zu verknüpfen.

Hunde sind sehr sensibel, unsere Stimmung und innere Haltung ist daher ausschlaggebend für eine gute Mensch-Hund-Kommunikation. Wenn wir nicht bei der Sache sind oder inkonsequent in unserem Handeln, fällt es dem Hund wesentlich schwerer, die richtigen Verknüpfungen zu machen. Das HundeMenschTraining setzt daher vor allem bei dir – dem Hundemensch – an. Wenn dein Verhalten für den Hund keine Fragen offen lässt, kann er sich an dir orientieren und wird dir vertrauensvoll folgen.

WAS DAS FÜR DAS HUNDeMENSCHTEAM BEDEUTET

Du kennst das bestimmt, dass du je nach Tagesverfassung mal mehr und mal weniger Leistungsfähig bist. Auch dein Hund hat gute und weniger gute Tage. Er gibt daher vor, was im Training möglich ist. Wenn er unkonzentriert ist, wird das Training nicht auf Biegen und Brechen durchgezogen. Wir gehen einen Schritt zurück, lassen deinen Hund noch etwas weniger anspruchsvolles ausführen, um das Training positiv für ihn zu beenden. Gemeinsam versuchen wir herauszufinden, was ihn abgelenkt haben könnte, damit auch du auf jeden Fall etwas aus dem Training mitnimmst.

Gedanken zum
WelpenTraining

Einem jungen Geist dabei zuzusehen, wie er die Welt erkundet ist einfach bezaubernd. Ein Welpe hat gleich zwei Welten zu erkunden – die Menschenwelt und die Hundewelt. In der Menschenwelt findet er sich am besten zurecht, wenn er solide Menschen an seiner Seite hat, an denen er sich orientieren kann und er von Anfang an lernt, was von ihm im Alltag erwartet wird. In der Hundewelt lernt er am besten, wenn er sich an soliden Hunden orientieren kann, die ihm sozusagen ohne Sprachbarriere „erklären“ können, was von ihm erwartet wird.

Die Rolle des Welpen

Für Welpen beginnt ein ganz neues Leben sobald sie bei ihren Menschen einzieht. In der ersten Lebensphase müssen sie sehr vieles verarbeiten. Sie werden von ihrer Familie getrennt, müssen sich in einer neuen Umgebung zurechtfinden, machen körperliche und geistige Entwicklungsschübe durch und lernen viele spannende neue Dinge kennen.

Im Internet und in sozialen Medien wird man überhäuft mit wichtigen Ratschlägen und Dingen, die der Hund unbedingt in den ersten Lebensmonaten lernen muss denn sonst lernt er es möglicherweise NIE WIEDER… Das wichtigste, das dein Welpe in der ersten Lebensphase lernen sollte – um zum SOLID DOG zu werden – ist wo sein Platz in dieser Welt ist.

Die Rolle des Menschen

Für uns Menschen beginnt ebenfalls ein ganz neues Leben sobald ein Welpe bei uns einzieht. Mit dem kleinen Seelchen zieht viel Freude und eine wahre Bereicherung ein. Es kommen aber auch viel Arbeit und ganz neue Herausforderungen auf die frisch gebackenen Welpen-Eltern zu. Man kann sich noch so gut auf die neue Situation vorbereiten, es verlangt einem trotzdem alles ab, wenn man einem herzerweichenden Welpenblick widerstehen muss, um dem kleinen Racker konsequent seine Grenzen aufzuzeigen. Verfällt man diesem Welpenblick zu oft, kann es schnell passieren, dass der Kleine dabei Verknüpfungen macht, die vom Menschen so nicht geplant waren.

WAS DAS FÜR DAS HUNDeMENSCHTEAM BEDEUTET

Trotz der Freude und des Spasses, den der Welpe mit sich bringt, dürfen wir nicht vergessen, dass er sich erst an sein neues Leben und somit auch an uns als seine neue Familie gewöhnen muss. Er braucht Zeit, Geduld und Konsequenz, um neue Regeln zu lernen. Wenn er dann noch eine ordentliche Portion Liebe erhält, wird er beginnen zu vertrauen und seinem Menschen zu folgen, anstatt ihm nur zu gehorchen.

Gedanken zum
HundeLeben

Der Wandel der Zeit hat nicht nur das Leben von uns Menschen stark verändert, auch unsere geliebten Vierbeiner stehen heute neuen Herausforderungen gegenüber. Ein SOLID DOG bewältigt diese Herausforderungen mit Leichtigkeit und bleibt in jeder Lebenslage ein stabiler Partner. Was ihn aber wirklich ausmacht, ist ein SOLIDER MENSCH an seiner Seite…

Die Rolle des Hundes

Unsere Hunde hatten einst die Aufgabe, Haus und Hof zu beschützen und auf der Jagd oder mit dem Vieh zu helfen. Sie konnten sich mehr oder weniger frei bewegen. Ihr Revier – das sie oft nur mit anderen Tieren und den eigenen Menschen teilen mussten – bestand aus ruhigen Wiesen und Wäldern.

Heute müssen sich unsere Vierbeiner zu Hause möglichst ruhig verhalten und dürfen nicht wachsam bellen. Sie sollen im Alltag ihren Jagdinstinkt unterdrücken und gehorsam an der Leine laufen. Ihr Revier besteht meist aus befestigten Strassen und es wimmelt nur so vor fremden Menschen, anderen Hunden und allerhand, anderer Ablenkungen.

Die Rolle des Menschen

Wir Menschen sehen unsere Hunde heute mehr als Teil der Familie und weniger als Arbeitstier. Manchmal laufen wir dabei Gefahr zu vergessen, dass unsere Vierbeiner trotzdem noch denken wie Tiere, nicht wie Menschen. Um in dieser für sie unnatürlichen Welt zurechtzukommen, brauchen sie jemanden, an dem sie sich orientieren können. Wenn unsere Hunde der Meinung sind, dass wir wissen was wir tun, dann folgen und vertrauen sie uns. Sehen sie uns Menschen eher als unsicher und damit in ihren Augen hilflos an, haben sie das Gefühl, die Führung übernehmen zu müssen und erwarten – oder sorgen dafür, dass wir ihnen folgen.

WAS DAS FÜR DAS HUNDeMENSCHTEAM BEDEUTET

Für uns Menschen heisst es, unserem Liebling zu zeigen, wo sein Platz in der Familie ist. Dabei sollen wir die Balance zwischen Eingrenzung und Freiraum finden, damit der Hund trotz aller Regeln und Befehle nicht verlernt, auch selbstständig zu denken. Wenn wir konsequent sind, in dem was wir tun, unserem Hund Geduld, Verständnis und viel Liebe entgegenbringen, wird er es uns mit Respekt und Vertrauen danken.

Für unsere Hunde heisst es, dass sie einen wichtigen Platz in unserem Herzen einnehmen. Sie müssen die Balance finden zwischen ihren natürlichen Trieben und dem, was sie uns zu liebe tun wollen und sollen. Wenn sie konsequent geführt werden, können sie im Vertrauen sein und das tun, was sie am besten können – unser bester Freund sein.

Gedanken zum
MenschenLeben

So wie die Hunde, sind auch wir Menschen sehr weit entfernt von unserer ursprünglichen Lebensweise und oft nicht in unserer Mitte. Wie auch den Hunden verlangen uns die Ansprüche der heutigen Zeit einiges ab, was dazu führen kann, dass wir schlecht gelaunt, überdreht oder auch lethargisch sind. Wir sollten, einen Moment Inne halten, manches überdenken und wieder lernen, unser Leben zu geniessen. Unsere Hunde machen es uns vor, in Wahrheit können wir von ihnen viel mehr über das Leben lernen, als sie von uns.

EINFACH MAL NUR SEIN

Einst wurden unsere Aufgaben und Verpflichtungen von der Natur bestimmt. Wir mussten Arbeiten, um unser Essen auf den Tisch zu bringen. Was zu tun war hing davon ab, welche Jahreszeit gerade war. Wie es zu tun war hing davon ab, wie das Wetter und die Ernte mitspielten. Zeit spielte dabei nur eine Nebenrolle.

Heute werden unsere Aufgaben und Verpflichtungen von ganz anderen Faktoren bestimmt. Wir müssen Arbeiten, um unsere Rechnungen zu bezahlen. Was zu tun ist, hängt davon ab, welche Ausbildung wir haben. Wie es zu tun ist, hängt von Gesetzen und Bestimmungen ab. Wir sind dabei getrieben von der Zeit.

Von unseren Hunden können wir lernen, einfach nur zu sein und den Moment zu geniessen. Ein SOLID DOG lebt jeden Moment zu 100%, er geniesst das Leben mit allen Sinnen. Beim Toben in der Natur, kann er alles um sich vergessen. Das gehört zu seinem Hundeleben dazu, tobe daher auch mal ganz ausgelassen mit deinem Hund und vergiss mit ihm die Welt um euch herum. Leg dich mit ihm in die Sonne und versuche deine Umwelt so wahrzunehmen, wie dein Hund sie wahrnimmt – mit allen Sinnen. Von da unten sieht vieles anders aus, durch den Perspektivenwechsel kannst du vielleicht auch andere Dinge in deinem Leben aus einer neuen Sicht betrachten.

mein Rudel

Wer ist Solid DOG?

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